* 22*

22. Ethel

 

Ente

»Sarah, vergiss die eigensinnige Ente und mach, dass du hier rauskommst!«, rief Silas. Er und Hildegard hüpften auf dem Fußweg vor Sarahs Salonfenster nervös auf und ab. Maxie heulte angstvoll. Drinnen suchte Sarah fieberhaft nach Ethel.

»Ich kann sie doch nicht im Stich lassen«, rief Sarah zurück, warf einen Haufen Wäsche vom Sofa und pfefferte die Kissen auf den Boden. »Sie versteckt sich, weil sie sich fürchtet.«

»Sarah, komm jetzt raus!«

Zu Hildegards Entsetzen kletterte Silas durch das offene Fenster wieder hinein. Maxie wollte ihm nach, doch Hildegard hielt den Wolfshund fest.

»Mr. Heap!«, rief sie durchs Fenster. »Kommen Sie zurück, bitte! Nicht, Maxie. Platz!«

Drinnen zerrte Silas die starrköpfige Sarah zum Fenster. »Sarah«, rief er, »Ente hin oder her, es wird höchste Zeit. Komm.«

Sarah unternahm einen letzten Versuch. »Ethel, Liebes«, rief sie. »Ethel, wo bist du? Komm zu Mami!«

Der verzweifelte Silas bugsierte sie aus dem Fenster. »Ethel ist eine Ente, Sarah, und du bist nicht ihre Mami. Du hast acht Kinder, deren Mami du bist und die dich alle mehr brauchen als diese Ente. Jetzt hinaus mit dir!«

Zur großen Erleichterung Hildegards standen Silas und Sarah im nächsten Augenblick neben ihr. Plötzlich begann die Kerze im Zimmer neben Sarahs Salon zu flackern und erlosch. Rasch fasste Hildegard nach oben, um das Schiebefenster zu schließen.

»Quak!« Ein Haufen alter Vorhänge neben der Tür geriet in Bewegung, und ein gelber Schnabel kam darunter zum Vorschein.

»Ethel!«

Weder Silas, der abgelenkt war, weil am anderen Ende des Palastes plötzlich Jenna um die Ecke bog, noch Hildegard, die gerade das Fenster herunterzog, reagierten schnell genug, um Sarah daran zu hindern, wieder hineinzuspringen. Allerdings reagierte Hildegard schnell genug, um Silas davon abzuhalten, Sarah nachzuklettern.

»Nichts da, Mr. Heap, Sie bleiben hier«, rief sie bestimmt und hielt ihn sicherheitshalber am Ärmel fest. »Sarah, bitte kommen Sie zurück, oh nein ...«

Sarah zog Ethel gerade unter den Vorhängen vor, da flog krachend die Tür auf. Eine schwarze Welle wälzte sich in den Raum. Den spitzen Entsetzensschrei, den Sarah ausstieß, sollte Jenna nie wieder vergessen. Die Ente an die Brust gedrückt, entschwand Sarah, den Mund noch zum Schrei geöffnet, dem Blick der anderen. Die Dunkelheit wirbelte weiter in Richtung Fenster und ließ Hildegard keine andere Wahl. Sie knallte das Fenster zu und belegte es rasch mit einem Abwehrzauber gegen Schwarzmagie, um sicherzustellen, dass nichts herauskonnte.

»Sarah!«, schrie Silas und trommelte gegen das Fenster. »Saraaaaaah!«

Jenna stieß atemlos zu ihnen. »Mom!«, keuchte sie. »Wo ist Mom?«

Zu keinem Wort fähig, deutete Silas in den Salon.

»Hol sie heraus, Dad«, schrie Jenna. »Hol sie heraus!«

Silas schüttelte den Kopf. »Es ist zu spät. Zu spät...« Noch während er sprach, begann die Kerze auf dem kleinen Tisch hinter dem Fenster zu flackern und ging aus. In Sarahs Salon wurde es dunkel.

Auf dem Fußweg vor dem Fenster herrschte fassungslose Stille. Hildegard brach sie schließlich nur widerstrebend. »Ich glaube«, sagte sie leise, »ich glaube, wir sollten jetzt gehen. Wir können nichts mehr tun.«

»Ich lasse Mom nicht im Stich«, stieß Jenna trotzig hervor.

»Prinzessin Jenna«, sagte Hildegard sanft, »es tut mir sehr leid, aber wir können jetzt nichts für sie tun. Marcia hat angeordnet, dass wir uns hinter den Kordon zurückziehen sollen.«

»Ist mir egal, was Marcia angeordnet hat«, gab Jenna barsch zurück. »Ich lasse Mom nicht im Stich.«

Silas legte den Arm um sie. »Hildegard hat recht, Jenny«, sagte er, indem er sie mit dem Namen ansprach, den er ihr als Baby gegeben und den sie seit Jahren nicht mehr gehört hatte. »Deine Mom würde nicht wollen, dass wir hierbleiben. Sie würde wollen, dass wir uns in Sicherheit bringen – ganz besonders du. Komm.«

Jenna schüttelte nur schweigend den Kopf. Doch sie gab den Widerstand auf und ließ sich von Silas wegführen.

Langsam gingen sie über den Rasen, der sich nun weiß färbte, da der Schneeregen in der zunehmenden Kälte der Nacht in richtigen Schnee überging. Sie steuerten auf den stummen Kreis der Zauberer, Schreiber und Lehrlinge zu, die ihre lila Seile in den Händen hielten. Plötzlich erhellte ein Blitz den Himmel, und ein Zischen ging durch die Luft. Jenna zuckte zusammen.

»Keine Sorge«, beruhigte Hildegard. »Das ist nur das Signal zum Aktivieren des Kordons.« Gleich darauf wehte ein merkwürdiges Summen zu ihnen herüber, wie von unzähligen Bienen an einem warmen Sommertag. Das hatte etwas Beunruhigendes – Bienen gehörten nicht in eine dunkle Winternacht, in der es schneite.

Jenna blickte zum Palast zurück, zu ihrem Palast, der er mittlerweile für sie war. Seit Althers Verbannung ging sie jeden Abend zum Fluss hinunter und sprach mit dem verzweifelten Geist von Alice Nettles. Alice blickte dann immer zum Palast hinauf und sagte, wie schön er aussehe, seit in jedem Fenster ein Licht brenne, und sie stimmte ihr zu. Nun aber waren die Lichter ebenso verschwunden wie Alther – jede einzelne Kerze war erloschen. Genauso hatte der Palast ausgesehen, als Jenna mit Silas und Sarah eingezogen war, doch es gab einen wichtigen Unterschied: In einem Zimmer hatte immer ein Licht gebrannt, nämlich in Sarahs Salon, in dem sie jeden Abend gesessen hatten. Jetzt war es dort dunkel.

Alle Augen waren auf Hildegard, Silas, Jenna und Maxie gerichtet, als sie sich langsam dem Kordon näherten. Hildegard hielt vor zwei Schreibern an, Partridge und Romilly Badger, die vor dem Eingang zu Sarah Heaps Kräutergarten standen und die beiden Enden eines Seiles hielten. Irgendwie war es Partridge gelungen, den Platz neben Romilly zu ergattern, obwohl laut Empfehlung immer ein Zauberer zwischen zwei Schreibern stehen sollte. Links und rechts von Romilly und Partridge erstreckte sich die Kette der Schreiber, Zaubererund Lehrlinge, die durch unterschiedlich lange lila Seile miteinander verbunden waren, in die Nacht. Alle gaben das anhaltende, leise Summen von sich, mit dem der Seilkreis auf Marcias Sicherheitsvorhang vorbereitet wurde.

Romilly und Partridge nickten Jenna zu, aber sie lächelten nicht, denn sie hatten gesehen, was geschehen war. Entschlossen summten sie weiter.

Silas trat vor.

»Nicht berühren!«, schrie Hildegard, die etwas nervös war und kein großes Vertrauen mehr in Silas hatte, seit er in den Salon zurückgestiegen war.

Silas sah sie ärgerlich an. »Das war nicht meine Absicht«, entgegnete er ungehalten. »Wir dürfen das Seil nicht berühren«, flüsterte er Jenna zu. »Sonst heben wir den Zauber auf.«

»Und wie sollen wir dann hinauskommen?«, fragte Jenna gereizt.

»Keine Sorge, Prinzessin«, beschwichtigte Hildegard. »Wir können hinaus, mit einem besonderen Trick. Und dazu brauchen wir dies hier ...« Hildegard fasste in ihren Zaubergürtel, zog ihre Leitschnur hervor und hielt sie in die Höhe. Sie war sehr kurz. »Oje«, stöhnte sie. »Ich glaube nicht, dass das lang genug ist.«

»Die Standardlänge für Unterzauberer reicht nur für eine Person«, erklärte Silas und zog ein Seil aus dem Gürtel, das viel länger war. »Nehmen Sie meines. Auch ich bin manchmal zu etwas nutze. Wir machen jetzt Folgendes: Wir stellen uns ganz dicht zusammen und ... Maxie, komm zurückl«

Jenna rannte hinter Maxie her und zerrte ihn zurück. Der Wolfshund sah sie mit seinen großen braunen Augen vorwurfsvoll an. Sie hielt ihn fest, und Silas machte sich daran, seine lila Leitschnur um sie alle herumzuwickeln. Ein paar Minuten später trippelte ein wandelndes Paket aus drei Menschen und einem Wolfshund auf das Seil zu, das Partridge und Romilly hielten. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte Jenna den ganzen Weg über gekichert, jetzt aber kämpfte sie mit den Tränen – jeder Schritt entfernte sie von Sarah, die in dem schwarzen Nebel gefangen war. Sie blickte abermals zum Palast zurück und sah, dass ein magischer lila Schimmer sich wie ein Schleier über ihn gelegt hatte und alles darin von der Außenwelt abschloss. Jenna fragte sich, ob Sarah wusste, was geschehen war. Und sie fragte sich, ob Sarah überhaupt noch etwas wusste ...

Unterdessen band Silas die beiden Enden seiner Leitschnur vorsichtig mit dem Seil des Kordons zwischen Partridge und Romilly zusammen, ohne Letzteres dabei mit den Fingern zu berühren. Die beiden Schreiber hoben ihre Schnur zuvorkommend an, und das Paket aus Mensch und Hund trippelte darunter hindurch auf die andere Seite, wobei sich die Leitschnur um sie löste und am Kordonseil hängen blieb.

»Geschafft«, seufzte Silas. »Wir sind draußen.«

»Mom nicht«, sagte Jenna, während sie auf Sarahs sauberen Pfaden, die sich um die Beete herumschlängelten, durch den Kräutergarten gingen.

»Ich weiß«, erwiderte Silas leise. »Aber sie wird nicht für immer dort bleiben, Jenna.«

»Woher willst du das wissen?«, fragte die Prinzessin.

»Weil ich das nicht zulassen werde«, antwortete er. »Wir werden Marcia helfen, eine Lösung zu finden.«

»Marcia ist doch an allem schuld«, sagte Jenna erbost. »Hätte sie nicht versucht, Mom herumzukommandieren, sondern sich die Mühe gemacht, ihr alles zu erklären, wäre Mom genug Zeit geblieben herauszukommen.«

»Und wenn deine Mutter nicht wegen einer Ente davongelaufen wäre, hätte sie auch genug Zeit gehabt, aus dem Zimmer zu kommen«, entgegnete Silas und fügte, als er Jennas entrüstete Miene sah, rasch hinzu: »Aber das ist jetzt nebensächlich. Wir müssen zum Zaubererturm. Marcia wird jede Hilfe brauchen, die sie kriegen kann.«

Sie traten durch die Pforte in der Mauer des Kräutergartens und gelangten auf die schmale Gasse, die nach links zur Zaubererallee und nach rechts zum Fluss führte. Silas ging mit Maxie voraus, Jenna und Hildegard folgten schweigend. Am Ende der Gasse blieb Jenna stehen.

»Ich gehe nicht zum Zaubererturm«, stieß sie grimmig hervor. »Ich habe genug von Zauberei. Ich habe genug von Zauberern, die alles durcheinanderbringen – besonders an meinem Geburtstag.«

Silas sah sie traurig an. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Jenna war heute sehr reizbar, und ganz gleich, was er sagte, er konnte sie nicht besänftigen – und dass sie dieses grässliche Hexenkostüm trug, war auch nicht gerade förderlich. Er wühlte in seiner Tasche, zog einen großen Messingschlüssel hervor und reichte ihn ihr.

»Wofür ist der?«, fragte sie.

»Für zu Hause«, antwortete Silas. »Für unsere Wohnung in den Anwanden. Ich habe sie renoviert. Ich habe sie genau so hergerichtet, wie deine Mom sie immer haben wollte ... Es sollte eine Überraschung werden zu ihrem nächsten Geburtstag. Sie wollte immer nach Hause. Aber jetzt, na ja, jetzt kannst wenigstens du nach Hause gehen.«

Jenna betrachtete den Schlüssel, der schwer und kalt in ihrer Hand lag. »Das ist nicht mein Zuhause, Dad. Mein Zuhause ist da, wo Mom ist. Mein Zuhause ist dort.« Sie deutete hinter sich auf den Palast, dessen dunkle Mansardenfenster gerade noch über der Mauer der Gasse zu sehen waren.

Silas seufzte. »Ich weiß. Aber wir brauchen jetzt alle einen Platz zum Schlafen. Wir sehen uns dann später dort – große rote Tür, Hin- und Zurück-Straße. Du kennst ja den Weg.«

Jenna nickte. Sie sah ihm nach, wie er in Richtung Zaubererallee davoneilte.

»Soll ich Sie begleiten?«, fragte Hildegard, die diskreten Abstand zu Jenna und Silas gehalten hatte. Und als keine Antwort kam, fügte sie hinzu: »Jenna ... Prinzessin Jenna, ist alles in Ordnung? Kann ich ...«

»Nein und nochmals nein!«, unterbrach Jenna Hildegard aufbrausend, bevor ihr deren Mitleid zu viel wurde. Sie drehte sich um und rannte durch die Gasse zurück.

Hildegard beschloss, ihr nicht zu folgen. Prinzessin Jenna brauchte jetzt etwas Zeit für sich.

Jenna rannte an der Mauer des Kräutergartens entlang, bog um die scharfe Kurve am Rand der Drachenwiese und schlug die Richtung zum Fluss ein. Die kalte Nachtluft schmerzte, und so zog sie sich im Rennen die Hexenkapuze über den Kopf, um sich warm zu halten. Der dunkle, matt schimmernde Fluss kam in Sicht, und da sie schon ganz außer Atem war, ging sie im Schritttempo weiter. Die Gasse endete an einem verwitterten Steg, den Jenna betrat. Ganz am Ende des Stegs setzte sie sich auf die feuchten, bemoosten Planken, zog den Mantel fest um sich und blickte auf das dunkle Wasser, das träge und geräuschlos unter ihren Füßen entlangströmte. Und so blieb sie sitzen, dachte an Sarah, die im Palast gefangen war, und fragte sich, was wohl mit ihr geschah. Sie erinnerte sich an Geschichten aus ihrer Kindheit, gruselige Geschichten, die spät in der Nacht, wenn sie eigentlich schlafen sollte, am Kamin von Zauberern erzählt wurden, die in ihrem beengten Zimmer in den Anwanden zu Besuch waren. Es waren Geschichten von Menschen, die nach Jahren in einem Dunkelfeld wieder auftauchten, mit irrem, leerem Blick, Menschen, die den Verstand verloren hatten und nur noch Unsinn brabbelten. Sie erinnerte sich an die geflüsterten Gespräche darüber, was die Menschen wohl in einen solchen Zustand versetzt haben könnte, an alle möglichen grausigen Einzelheiten, die den Zauberern spät in der Nacht in den Sinn kamen. Und unwillkürlich stellte sie sich vor, dass all diese schrecklichen Dinge jetzt, in diesem Augenblick, ihrer Mom widerfuhren.

Tränen rannen ihr über das Gesicht, während sie stumm auf den Fluss blickte. Schneeflocken rieselten auf ihren Hexenmantel, und die Kälte, die vom Wasser heraufstieg, ließ sie frösteln, doch sie merkte es nicht. Sie musste unbedingt Septimus finden und ihm berichten, was geschehen war.

Aber wo war er?

Septimus Heap 06 - Darke
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